Die Wahl der richtigen Alarmanlage ist eine wichtige Entscheidung, um Ihr Zuhause oder Unternehmen bestmöglich abzusichern. Moderne Alarmsysteme unterscheiden sich hauptsächlich durch die Art der Installation und Kommunikation: hybride, drahtlose (Funk-) und drahtgebundene Alarmanlagen. Hier ein Überblick über die Unterschiede, Vor- und Nachteile dieser Systeme.
Drahtgebundene Alarmanlagen
Diese klassischen Systeme nutzen Kabel, um alle Komponenten (Sensoren, Sirenen, Steuerzentrale) zu verbinden.
Vorteile:
- Zuverlässigkeit: Keine Störungen durch andere Funkquellen.
- Manipulationssicherheit: Kabel sind schwer zu sabotieren.
- Unabhängigkeit von Batterien: Kein Wechsel von Batterien erforderlich.
Nachteile:
- Aufwendige Installation: Besonders in bestehenden Gebäuden kann die Verlegung von Kabeln zeit- und kostenintensiv sein.
- Wenig Flexibilität: Eine spätere Erweiterung oder Änderung des Systems ist komplizierter.
Funk-Alarmanlagen
Bei Funkalarmanlagen kommunizieren die Komponenten kabellos miteinander, was die Installation deutlich vereinfacht.
Vorteile:
- Einfache Installation: Ideal für Mietwohnungen oder Gebäude ohne bauliche Veränderungen.
- Flexibilität: Leicht erweiterbar und umziehbar.
- Moderne Technologie: Viele Funkalarmanlagen bieten smarte Funktionen, z. B. Steuerung per App.
Nachteile:
- Batteriewechsel erforderlich: Sensoren und Geräte müssen regelmässig mit neuen Batterien versorgt werden.
- Störanfälligkeit: Funkwellen können durch andere Geräte beeinflusst oder blockiert werden.
- Manipulationsrisiko: Bei schlechten Systemen könnten Angriffe auf die Funkfrequenzen erfolgen.